
Jonathan Bailey und Scarlett Johansson in «Jurassic World: Rebirth».Bild: universal studios
Seit vergangener Woche läuft «Jurassic World: Rebirth» in den Kinos. Die Fans sind mehrheitlich begeistert, andere haben keine guten Worte für das Sequel übrig. Das sind die Reaktionen.
08.07.2025, 18:2408.07.2025, 18:24
Spoilerwarnung!
Dieser Text enthält leichte Spoiler für «Jurassic World: Rebirth».
«Jurassic World: Rebirth» startete am 2. Juli in Nordamerika und Europa in den Kinos. In 5 Tagen (Mittwoch bis Sonntag) spielte der Film in den USA und Kanada mehr als 147 Millionen US-Dollar (117 Millionen Schweizer Franken) ein. Auf der restlichen Welt belaufen sich die Einnahmen auf 171 Millionen Dollar (136 Millionen Franken) im selben Zeitraum.
Die Ergebnisse sind deutlich besser als vorhergesagt: Universal Studios hatte mit einem Einspielergebnis von 100 bis 120 Millionen Dollar (80 bis 95 Millionen Franken) in Nordamerika gerechnet und mit etwas mehr als dem Doppelten in Übersee.
Scarlett Johansson und Jonathan Bailey haben dieses Sequel also bereits in die Top 10 der erfolgreichsten Filme katapultiert. Und das, obwohl bei den Fans eine gewisse Müdigkeit eingesetzt hat.
Doch bei diesem neuen Film ziehen Fans Vergleiche zwischen dem neusten «Jurassic Park»-Film und seinen früheren Vorgängern. Viele schreiben von nostalgischen Gefühlen und dass diese Fortsetzung, im Gegensatz zu der Reihe mit Chris Pratt in der Hauptrolle, ihren Glauben an das Franchise wiederhergestellt hat.
«Das schönste Kompliment, das ich ‹Rebirth› machen kann, ist, dass es der erste Film seit Jahrzehnten ist, der sich wirklich wie eine Fortsetzung von ‹Jurassic Park› anfühlt. Dies ist auf jeden Fall der wahre ‹Jurassic Park 4›, von dem ich als Kind geträumt habe, und das macht ihn für mich so besonders.
Dieses klassische Gefühl ist da.»
Eine Szene hat es den Fans besonders angetan. Jemand bezeichnete sie sogar als «einen der besten Momente des gesamten Franchise».
«Diese Szene in ‹Jurassic World: Rebirth› hat mein Vertrauen in das Franchise wiederhergestellt, pure Schönheit und Wunder.»
Eine weitere Szene, die hoch gelobt wird, ist die River-Rafting-Szene.
«Ob man ‹Rebirth› liebt oder hasst, ich denke, wir sind uns alle einig, dass die Szene mit dem Floss auf dem Fluss eine der besten Szenen im ‹Jurassic›-Franchise war.»
Auch Dolores kam sehr gut an.
«Meine Lieblingsszene in ‹Jurassic World: Rebirth›? Dolores!»
Andere Kinogänger hingegen bezeichnen den Film als grössten Müll des Jahres.
«‹Jurassic World: Rebirth› wäre mit Sicherheit einer der enttäuschendsten Filme aller Zeiten, wenn nicht schon jeder wüsste, dass er Müll ist. Ich habe noch nie einen Film gesehen, in dem eine so unsympathische Familie mit so nervigen Charakteren sterben soll und dann keiner von ihnen stirbt.»
Und dann gibt es noch die Gruppe, die das Ganze ein bisschen entspannter sieht:
«Ich werde mir ‹Jurassic World: Rebirth› nicht für eine oscarwürdige Leistung und Story ansehen. Ich bin nur hier, um zu sehen, wie Menschen von Dinosauriern zerfetzt werden, und um in Kindheitserinnerungen einzutauchen.»
Und zu guter Letzt gibt es noch die Dino-Nerds:
«Vielleicht hast du bemerkt, dass der T-Rex in #JurassicWorldRebirth im Gegensatz zu früheren T-Rex auf dem Bildschirm zwei spitze Erhebungen über seinen Augen hat. Das sind keine kreativen Freiheiten der Macher – es handelt sich um tatsächliche Strukturen, die bei Tyrannosauriern als Tränenhörner bekannt sind und auf den Tränenbeinen liegen.»
Bei den Kritikerinnen und Kritikern kommt die siebte Installation des Franchise durchzogen an. Momentan liegt der Score bei der Filmbewertungs-Plattform Rotten Tomatoes auf 52 von 100 Prozent. Fans hingegen sind allgemein mehr begeistert und geben eine Bewertung von 72 Prozent.
Viele der positiven Reaktionen kommen von Leuten, die seit der Veröffentlichung des ersten Films 1993 Fan des Franchise sind.
(cmu)
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